Geschichte
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1384
Das ursprüngliche gotische Haus aus dem Jahr 1384 gehörte dem Steinmetz Michael Parléř, dem Bruder des Erbauers der St.-Veits-Kathedrale Petr Parléř. Während der hussitischen Unruhen ging das Haus Grunde und die Ruinen wurden dann von der Stadt Prag geschenkt, um ein neues Haus zu bauen.
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1562
In diesem Jahr brach in Malá Strana und Hradčany ein Feuer aus, das auch die neue Bebauung zerstörte. Im selben Jahr wurde die Stadt in drei Teile geteilt und an die Bürger von Hradčany zur Nutzung und zum Bau neuer Häuser übergeben. Jakub Menšík aus Menštejn kauft das Land.
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1718
Im Jahr kaufte die Gräfin Marie Markéta von Valdštejn das Gebäude für ihren Bruder František Josef Černín von Chudenice. Der neue Eigentümer begann mit einer umfassenden Rekonstruktion des gesamten Gebäudes und ernannte František Maxmilián Kaňka zum Hauptdesigner, der dann für die Černíns arbeitete. Das Mauerwerk nach Kaňkas Entwürfen wurde von Doméniko Rappa ausgeführt.
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18. Jahrhundert
In den 1920er Jahren gab es hier ein Stall für 16 Pferde sowohl als auch eine Reitschule und Kutschenschuppen. Leider kann keines dieser Gebäude genau lokalisiert werden. Im Obergeschoss befanden sich 4 Wohnungen, die dem Schatzmeister des Grafen, dem Vergolder oder dem Baron gehörten.